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Pflege und Beruf vereinbaren: Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe unterzeichnet die Charta "Vereinbarkeit von Beruf & Pflege NRW"

Die Relevanz des Themas ''Vereinbarkeit von Beruf und Pflege'' steigt. Dafür sprechen die aktuellen Zahlen in Nordrhein-Westfalen (NRW). So pflegen 500.000 Erwerbstätige in NRW ihre Angehörigen. Mit dem Programm ''Vereinbarkeit Beruf und Pflege“ möchten das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW, die Landesverbände der Pflegekassen und der Verband der Privaten Krankenversicherung die Situation dieser Pflegenden verbessern.

Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe entlastet Mitarbeitende

Mit der Unterzeichnung der Charta "Vereinbarkeit von Beruf & Pflege NRW" durch Dr. Michael Brinkmeier, Vorstandsvorsitzender der Schlaganfall-Hilfe, nimmt die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe als eines der ersten Unternehmen im Kreis Gütersloh an dem landesweiten Programm teil. Überreicht wurde die Charta von Georg Oberkötter vom NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales und Uwe Borchers, Geschäftsführer des Zentrums für Innovation in der Gesundheitswirtschaft Ostwestfalen-Lippe (ZIG OWL). Ziel der Teilnahme am Programm sei es, die Doppelbelastung der pflegenden Mitarbeiter:innen zu verringern und diese gezielt zu unterstützen, so Brinkmeier. 

Pflege-Guide als Ansprechpartnerin

Nadine Hunting, Präventionsexpertin der Stiftung, hat sich im Rahmen des Landesprogramms zum betrieblichen Pflege-Guide qualifiziert. Für die Mitarbeitenden der Schlaganfall-Hilfe bedeutet das, künftig eine direkte Ansprechpartnerin bei Themen wie Unterstützung im Pflegealltag, Ansprüche aus dem Pflegezeitgesetz oder regionale Anlaufstellen für Pflege- und Wohnberatung zu haben. Ebenso ist Hunting für die betriebliche Gesundheitsförderung zuständig. "Daher ist es mir besonders wichtig, auch das Thema Pflege innerhalb der Stiftung zu fördern – das stärkt auch die Gesundheit.", erklärt Hunting. 

Quelle:  Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe